Skip to content

Projektarbeiten zur „Langen Nacht der Demokratie“

Gelebte Inklusion = Vielfältige Demokratie

„Schule für alle.“ Dieses Motto wird an der FOSBOS Weiden nicht nur gepredigt, sondern auf vielfältige Weise gelebt. Dementsprechend hat unsere Schule im vergangenen Schuljahr das „Schulprofil Inklusion“ erhalten, was uns sehr stolz macht. Denn Inklusion ist extrem wichtig und stärkt die Demokratie. Daher lautet die Formel unseres Ausstellungsprojektes „Gelebte Inklusion = Vielfältige Demokratie“. Für die „Lange Nacht der Demokratie“ haben wir die Visualisierung von Inklusion als wichtigen Teil der Demokratie auf unterschiedliche Weise in Szene gesetzt.

Station 1

Demokratie im Rollstuhl – Unbeweglichkeit bewegt

Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer werden oft vergessen, weil sie nicht das Privileg haben, gehen, laufen und stehen zu können. Trotz dieser Einschränkung sind sie ein wichtiger Teil der Gesellschaft und sollten deswegen einen entsprechenden Raum bekommen. Wir hoffen, dass die Bilder euch die Perspektive der Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer näherbringen und euch einen Einblick in den benachteiligten Teil der Gesellschaft ermöglichen, um sich besser in die Lage der beeinträchtigten Menschen versetzen zu können und ihnen die Inklusion einfacher zu machen. Daher unser Credo: Bringt die Demokratie in Form von Inklusion ins Rollen!!!

Ein Projekt der FOS-Gestalterinnen und FOS-Gestalter Leonie Popp, Roman Siegemund, Nelli Gorny, Alexandra Bogatschev, Larissa Schaumberger, Sara Bînzan, Leoni Gsödl und Jana Müller.

Station 2

„Sichtbar in falsch! Ist dein Rot mein Rot?“

Gerade im Alltag können Missverständnisse auftreten, weil die meisten Menschen nicht hinterfragen, dass einige Personen in ihrer optischen Wahrnehmung eingeschränkt sind. Deswegen soll diese Collage auf nicht sichtbare Probleme aufmerksam machen.

Ein Projekt der FOS-Gestalterinnen und FOS-Gestalter Jona Namislo, Lara Martin, William Hierschel, Ludwig Babo und Yannick Pinzenöhler.

Station 3

„Ich sehe was, was du nicht siehst …“

Viele Menschen in unserer Gesellschaft sehen die Welt mit anderen Augen. Sie sehen Dinge, spüren andere Gefühle und nehmen das Umfeld ganz anders wahr. Oft werden sie als gesund angesehen, was in vielen Fällen nicht stimmt. Die Krankheiten können oft sehr schlimme Folgen haben und werden zu spät von anderen erkannt, um den Menschen helfen zu können. Es gibt so viele verschiedene mentale Krankheiten und die meisten Leute wissen von ihnen und den Symptomen nichts. Deshalb klären wir euch mit diesen Bildern darüber auf.

Ein Projekt der FOS-Gestalterinnen und FOS-Gestalter Katharina Schraml, Lorena Preisinger, Anna Kastl, Sophia Plaisted, Annemarie Novac und Layla Laidley.

Station 4

„Unsichtbare Stimmen sichtbar gemacht“

In einer Demokratie sollte jeder Mensch eine laute Stimme haben. Die Stimmen, die aber oft ignoriert werden, sind die von beeinträchtigten Menschen. Daher lautet unser Credo: Gebt diesen Leuten eine Stimme und überstimmt die Stimmen, die Hass, Ausgrenzung und Mobbing gegenüber Menschen mit Beeinträchtigung verbreiten.

Ein Projekt der FOS-Gestalterinnen und FOS-Gestalter Lena Gallner, Christina Neumeier, Eva Marie Grabis, Zuzana Nguyenová und Valentina Sebald.

Station 5

„Fingerspiel inklusiv“

Bei unserer Fotoserie haben wir uns mit dem Thema Gebärdensprache auseinandergesetzt. Liest man die einzelnen Zeichen insgesamt, so ergibt sich das Wort Inklusion. Den Hintergrund bilden verschiedene Alltagssituationen, in denen Hürden, Hilfen und andere ein- und ausschließende Dinge eine Rolle spielen.

Ein Projekt der FOS-Gestalterinnen und FOS-Gestalter Theresa Hetz, Annelie Högl, Leni Paulus, Hannah Maier.

Station 6

„Ich sehe was, was du nicht siehst …“

Viele Menschen in unserer Gesellschaft übersehen, dass es Menschen gibt, die mit eingeschränkter Sicht durch die Welt laufen. Basierend auf den demokratischen Grundsätzen fordern wir: Für alle Menschen müssen dieselben Chancen und Sichtweisen herrschen.

Ein Projekt der FOS-Gestalterinnen und FOS-Gestalter Celina Bauer, Max Neumann, Louise Thomas, Igor Guro und Jaden Kienath.

Die Bilder stammen von den jeweiligen Projektgruppen, die Bilder vor Ort von Jennifer Mayr, der Text von Silke Winkler.
An den Anfang scrollen