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Der Winter – ein Gedicht der Socken

Film von Daniela und Alexandra
Der Winter
(Laura)

Ein jedes Jahr der gleiche Graus

Der Bauer schimpft und schaut hinaus.

Weil draußen nun seit ein paar Tagen

Schneeflocken durch den Himmel jagen.




Im Wald ist alles Moos bedeckt

Ein jeder Baum ist eingekleidet

Ein jedes Tier hat sich versteckt

Weil es den Wind vermeidet.




In den Städten schnieft das Volk.

„Der Winter ist hier nicht gewollt“

So hört man es aus jeder Straße

Nicht nur der Bauer schimpf im Übermaße.




Die ganze Welt ist eingefroren

Regent ist nun der Winter.

Die Welt hat ihren Glanz verloren.

Wer steckt wohl wieder dahinter?




All das ist gar nichts Neues;

Schon immer war der Winter schlecht

Erwartungen wird er nie gerecht.




Und trotzdem gibt er niemals auf,

Der für Andre ist ein ew‘ger Graus.

Klein Winter will nur Schönes bringen,

Dass Menschen vor lauter Freude singen.




Ewig missverstanden nimmt er sein Schicksal an,

Doch hofft und glaubt er noch immer daran,

Dass jemand sich die Mühe macht

Und sieht die eigentliche Pracht.
Gedicht von Laura
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